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»Bildstörung« auf Detmolds Straßen, Festival für darstellende Kunst vom 17. bis zum 19. Mai 2024 macht den öffentlichen Raum zur Bühne

Von Christian Schröter, 9. Mai 2024, Lesedauer 3 Minuten, 13 Sekunden

»Bildstörung« auf Detmolds Straßen, #Festival für darstellende #Kunst vom 17. bis zum 19. Mai 2024 macht den öffentlichen Raum zur Bühne

#Detmold, 9. April 2024

Die »#Bildstörung« ist ein Festival für darstellende #Kunst mitten in der Stadt. Straßen, Plätze und Parks, bekannte und unbekannte Orte in Detmold füllen sich mit Leben und der öffentliche Raum wird zu einem Ort der Begegnung. 21 Ensembles und Einzelkünstler aus neun Ländern zeigen vom 17. bis 19. Mai 2024 ihre aktuellen Produktionen, Deutschland und Weltpremieren aus den unterschiedlichen Genres der darstellenden Künste, die den öffentlichen Raum als Spielort wählen.

Mit #Theater und #Tanz, #Performance und zeitgenössischem Zirkus, Audio Walks und partizipativen Projekten begeistern, inspirieren und irritieren sie mit Aufführungen, die nur wenige Minuten oder auch mehrstündig sind. Sie erzählen Geschichten, geben kreative Impulse und regen dazu an, über Herausforderungen, Visionen und die Gestaltung der gemeinsamen Zukunft nachzudenken.

Schon in der Woche vor dem Festival sind 6 Künstlergruppen in der Stadt unterwegs: »TheatreFragile«, »Le G. Bistaki«, »Collectif Balle Perdue«, »Be Flat«, »Electrico28« und »Jascha Sommer & Jakob Engel« beobachten das Leben in der Stadt, treten mit Bewohnern in Kontakt und erarbeiten ihre Stücke direkt für die unterschiedlichen Orte. Das kanadische Kollektiv »Mammalian Diving Reflex« bringt in ortsspezifischen und gesellschaftsspezifischen Performance Events Menschen auf ungewöhnliche Weise zusammen. Für die Performance »Haircuts by Children« werden in Kooperation mit einer Grundschule eine Woche lang Kinder des vierten Schuljahres im Haareschneiden ausgebildet und bieten während des Festivals kostenlose Haarschnitte in einem Salon an – eine intensive Performance über Macht, Vertrauen und verrückte #Haarschnitte.

Die mehrstündige Performance »aufgelöst« von Angie Hiesl und Roland Kaiser Produktion verwebt eine raumgreifende Aktions Installation mit einem Platz im urbanen Stadtraum und bringt die Themen Leben, Tod, Vergänglichkeit und Erinnerungen in den öffentlichen Raum. Zeitgenössischen Zirkus in seiner Vielfalt zeigen die Gruppen »Collectif Malunés« (Belgien), »Manolo Alcantara« (Spanien), »Le G. Bistaki« (Frankreich), »De Stijle«, »Want« (Niederlande), »Mimbre« (Großbritannien) und »Hippana.Maleta« (Deutschland).

Bei dem #Festival hält zeitgenössischer #Tanz abseits der Metropolregionen Einzug in den ländlichen Raum und schafft neue Perspektiven für Kunst und Kultur. Die Tanztradition der Sevillanas trifft in dem Solo »Bien Parado« der Tänzerin Jane Fournier des französischen Kollektivs »La Meandre« auf elektronische Live #Musik. In einem Dialog zwischen Erbe und Dekonstruktion erobert sie den öffentlichen Raum nur mit einem Kubus als Bühne.

Die Deutschlandpremiere der Choreografie »Fantasie minor« des portugiesischen Choreografen Marco da Silva Ferreira zu der Musik der Fantasie in f moll von Franz Schubert ist ein virtuoses und provokantes Pas de Deux. Die beiden Tänzer des »Centre Chorégraphique National« in #Caen tauschen Spitzenschuhe gegen Stiefel und bewegen zwischen #Urban #Dance und Ballett. In den interdisziplinären Inszenierungen und komplexen Choreografien des spanischen Choreografen Marcos Morau und seiner Tanz Kompagnie »La Veronal« verbindet sich zeitgenössischer Tanz mit fantastischen, traumartigen Bildern.

In #Sonoma entsteht vor den Augen des Publikums eine Welt zwischen Fiktion und Realität, in der eine Gruppe von Frauen, sich aus den Fesseln des Bekannten zu befreien und Grenzen zu überschreiten. Am 18. und 19. Mai 2024 zeigt das Festival
»Bildstörung« das Tanzstück Sonoma als ortsspezifische Inszenierung im öffentlichen Raum und macht das außergewöhnliche Stück für ein breites Publikum zugänglich.

Die Aufführungen des Festivals »Bildstörung« finden ausschließlich im Öffentlichen Raum statt und ermöglichen so eine Zugänglichkeit zu Kunst und #Kultur für viele Menschen. Bei Audio Walks und Stücken mit begrenzten Plätzen werden Tickets mit einem geringen Eintrittspreis benötigt. Tickets sind bei allen bekannten Vorverkaufsstellen und online bei AD Ticket erhältlich. Das vollständige Programm mit Spielplan ist online veröffentlicht, weitere Informationen zu dem Festival gibt es digital und analog über Social Media auf #Facebook, #Instagram und in den #Printmedien.

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