Foto: Erika Mayer
Von Christian Schröter, 23. Mai 2024, Lesedauer 1 Minute, 12 Sekunden
Philharmonie Salzburg: Ausnahmetalent Elias Keller sorgt für Jubel im Konzertsaal
Salzburg, 22. April 2024
Gemeinsam mit der #Philharmonie #Salzburg und Elisabeth Fuchs gab der 16 jährige Solopianist Elias Keller am vergangenen Wochenende Tschaikowskys weltberühmtes Klavierkonzert Nummer 1. und sorgte damit für viel Jubel im Konzertsaal.
Mit nur 8 Jahren bestand der in Kärnten geborene Jungpianist und komponist Elias Keller die Aufnahmeprüfung am Precollege der Universität Mozarteum. Er ist bereits Preisträger vieler nationaler und internationaler Wettbewerbe, so wurde er etwa im Mai 2021 mit dem österreichischen Klassik Preis »Goldene Note« ausgezeichnet und 2020/21 zum »London Young Musician of the Year« gewählt.
Auf eigenen Wunsch hin spielte er gemeinsam mit der Philharmonie Salzburg unter Chefdirigentin Elisabeth Fuchs am vergangenen Wochenende das bis heute meistverkaufte und am häufigsten eingespielte Klavierkonzert der Welt: Tschaikowskys Klavierkonzert Nummer 1 in b Moll: eine Steilvorlage, die das Ausnahmetalent mit Bravour meisterte. Viel junges Publikum hatte seinen Weg in die Große Universitätsaula gefunden – und bejubelte den jungen Solopianisten für sein leidenschaftliches und virtuoses Spiel. »Beeindruckend, was man mit 16 Jahren so macht«, so eine Konzertbesucherin in der Pause.
Gefühlvoll und temperamentvoll ging es in der zweiten Hälfte des Abends weiter, als Elisabeth Fuchs Jean Sibelius’ 2. Symphonie dirigierte – ein »absolutes Meisterwerk« (Karl Flodin), 1902 uraufgeführt und bis heute die beliebteste Symphonie des finnischen Komponisten, das mit wuchtigen Paukenschlägen in einem aufregenden Finale einen rundum gelungenen Konzertabend in der Großen Universitätsaula beendete. Mehr …
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