Foto: Polina Tankilevitch
Von Christian Schröter, 4. Juni 2024, Lesedauer 1 Minute, 12 Sekunden
»Fällt Miele, fällt auch die Region #Gütersloh« … wir wollen doch den Teufel nicht an die Wand malen?
Gütersloh, 4. Mai 2024
»Kämpft für Miele«, sagt die IGM. Aber was will sie denn machen? Letztlich gar nichts.
Es wundert einen lediglich, warum Miele das alles überhaupt macht? Denn Miele ist keine Aktiengesellschaft, es gibt insofern im Grunde genommen keine »Shareholder«.
»Wie bleibt #Miele Premium?«
So jedenfalls nicht. Und so richtig »Premium« … Top Premium sind eher Marken wie #BORA oder V ZUG. Mit etwa Glück bleibt das #Marketing von Marken wie #Hisense so unprofessionell, wie es ist.
Auch hier wundert es einen, dass offenbar niemand erkennt, dass »Premium« und Größe/Diversifizierung ein krasser Widerspruch sind. Mercedes hatte das ja auch wunderbar hinbekommen, aus einer Top Premiummarke in Richtung Allerweltsmarke abzuschweifen. Das fing mit dem »Baby Benz« an, dem 190er. »Früher« war ein Benz eine Hausnummer. Mit eingebauter Vorfahrt, der Gute Stern auf Deutschen Straßen. Und heute? Es wurden alle Nischen besetzt. So etwas nennt man »Beliebigkeit«.
Wirkliche Top Premiummarken beispielsweise im europäischen Automobilsektor sind eher #Bugatti, #Ferrari, #Lamborghini … selbst wenn sie zu Konzernen gehören. Und dann gibt es in diesem Sektor noch die Top Top Premium Marken mit #Hypercars, die man kaum kennt … McLaren vielleicht noch … aber Koenigsegg, Pagani, Isotta Fraschini, Zenvo kennt man kaum.
Man sollte mal Günter Ogger fragen, was er dazu sagt (den Autor von »Nieten in Nadelstreifen«).