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Foto: Lina Pris, Landestheater Detmold

Die Spielzeit 2024/25 am Landestheater Detmold, Aboverkauf startet am Dienstag, 14. Mai 2024

Von Christian Schröter, 10. Juni 2024, Lesedauer 5 Minuten, 36 Sekunden

Die Spielzeit 2024/25 am Landestheater Detmold, Aboverkauf startet am Dienstag, 14. Mai 2024

Detmold, 10. Mai 2024

Am Vormittag wurde im Landestheater Detmold die Spielzeit 2024/25 vorgestellt. Die designierte Intendantin Kirsten Uttendorf präsentierte das neue Spielzeitheft gemeinsam mit dem bestehenden Leitungsteam Jan Steinbach (Schauspieldirektor), Katharina Torwesten (Ballettdirektorin), Per Otto Johansson (GMD) und Natascha Mamier (Leiterin Junges Theater) sowie den Kolleginnen der neuen Spielzeit Katrin Aissen (Leitende Dramaturgin Schauspiel), Katharina Schellenberg (Dramaturgin Musiktheater und Konzert) und Susanne Springer (Leiterin der Öffentlichkeitsarbeit).

19 Premieren in den Bereichen Musiktheater, Ballett, Schauspiel und Junges (#Musik )Theater, dazu 19 Wiederaufnahmen, 12 Konzerte und zahlreiche Sonderveranstaltungen, darunter eine Ballettgala und eine feierliche Eröffnung der Spielzeit, plant das #Landestheater #Detmold für die kommende Saison.

Auftakt mit Begegnungen

Am 1. September 2024 lädt das Landestheater zu einem besonderen Fest anlässlich der Spielzeiteröffnung ein. Rund um das Theater wird ein langer Tisch aufgebaut, der zum Verweilen und zum Austausch mit den Mitarbeitern des Theaters einlädt. Musikalische, tänzerische und schauspielerische Beiträge begleiten den Abend und eine Kostümversteigerung sowie ein Schminkstand der Maske runden die Feierlichkeiten ab. Mit dem Fest sollen Begegnungen geschaffen werden zwischen den Menschen der Stadt und den Menschen, die am Landestheater arbeiten.

Premieren

Generalmusikdirektor Per Otto Johansson dirigiert am 13. September 2024 die Eröffnungspremiere »Das Mädchen aus dem goldenen Westen« von Giacomo Puccini (Regie Kay Link). Musicaldarsteller Randy Diamond macht sein Detmolder Regie Debüt mit der Operette »La Cage aux Folles« nach dem Stück »Ein Käfig voller Narren« von Jean Poiret (Premiere am 25. Oktober 2024). Mozarts berühmte »Zauberflöte« wird ab dem 29. November 2024 zu sehen sein (Regie Dirk Schmeding). Mit Gioacchino Rossinis Oper »Aschenputtel« darf sich das Publikum ab dem 14. Februar 2025 in die Märchenwelt entführen lassen (Regie: Christopher Cowell). Eine weitere Operette folgt mit »Die Herzogin von Chicago« (Premiere am 23. Mai 2025, Regie: Geertje Boeden).

Ballettdirektorin Katharina Torwesten gewährt mit »Licht aus, Spot an: Backstage!« ab dem 13. Juni 2025 einen humorvollen und doch ehrlichen Einblick in den Alltag von Tänzer*innen vom Kindheitstraum bis zum ersten Solo. Am 8. März 2025 gibt es unter dem Motto »Sternstunden des Tanzes« wieder eine Ballettgala, mit Darbietungen internationaler Wettbewerbssieger und anderen Bühnentalenten.

Die Schauspielsaison wird im Großen Haus von Schauspieldirektor Jan Steinbach am 29. September 2024 mit Bertolt Brechts »Die Dreigroschenoper« eröffnet. Außerdem bringt er »Automatenbüfett« (Premiere am 2. Mai 2025) und das diesjährige Weihnachtsmärchen »Die Konferenz der Tiere« für #Kinder ab 4 Jahren nach dem Roman von Erich Kästner auf die Bühne, welches ab November zu sehen sein wird. Ebenfalls für das Große Haus inszeniert Catharina Fillers Sally Potters »The Party« (Premiere am 24. Januar 2025).

Mit »Der Haken« von Lutz Hübner und Sarah Nemitz (Premiere am 8. November 2024, Regie: Alexander Marusch) und »A Clockwork Orange« nach Anthony Burgess (Premiere am 14. März 2025, Regie: Konstanze Kappenstein) wird auch auf der Bühne des Sommertheaters ein abwechslungsreiches Programm geboten. Am 16. Mai 2025 leitet das Hoftheaterstück »Eine Sommernacht« die warme Jahreszeit ein.

Im Grabbe Haus beginnt die Saison am 21. September 2024 mit »Bilder deiner großen Liebe« nach dem Roman von Wolfgang Herrndorf (Regie: Daniela Wahl), gefolgt von »Homo Faber« nach dem Roman von Max Frisch (Premiere 16. November 2024, Regie Alexander Vaassen), »Wald« von Miriam V. Lesch (Premiere am 25. Januar 2025, Regie: Hannah Frauenrath) und »Mutter Vater Land« von Akın Emanuel Şipal (Premiere am 15. März 2025, Regie Christina Gegenbauer).

Das Junge Theater spielt ab dem 13. März 2025 »Lost and Found: Ein Herz und andere Dinge« [8+] von Rike Reiniger (Regie: Deborah Krönung) und befasst sich darin mit einer Freundschaft, die sich trotz Sprachbarrieren entwickelt. Im Jungen Musiktheater bringt Magdalena Schnitzler »Frederick« für Kinder ab 4 Jahren nach dem Kinderbuchklassiker von Leo Lionni auf die Bühne, wo sich – anlässlich des Jahrs der Tuba – ein Schauspieler und eine Tuba die Bühne teilen werden (Premiere am 29. März 2025).

Konzerte

Das symphonische Orchester des Landestheaters Detmold gibt unter der Leitung des GMD Per Otto Johansson zwei Sinfoniekonzerte sowie ein Operettenkonzert und veranstaltet, anlässlich des Johann Strauss Jahres, eine Strauss Gala zum Neujahrskonzert. Fünf verschiedene Kammermusikformationen finden sich in der neuen Spielzeit zusammen. Chordirektor Francesco Damiani leitet den Opernchor beim Chorkonzert »Grenzenlos«. Das Junge Musiktheater organisiert zwei Schul und Familienkonzerte: »Pult an Pult«, ein Kooperationskonzert mit dem Schulorchester des Leopoldinums, und »Till Eulenspiegels lustige Streiche«.

Wiederaufnahmen

Die Wiederaufnahmen starten am 23. August 2024 mit Peter Jordans »Marie Antoinette oder Kuchen für alle!« (Regie Alexander Marusch). Im Grabbe Haus folgen die Stückentwicklung »Tatort 110 – 2 Krimiserien auf der Spur« von Hannah Frauenrath und dem Ensemble am 29. August 2024 und »Vater (Le Père)« von Florian Zeller (Regie: Jan Steinbach). Im Großen Haus macht am 31. August 2024 »Astrid Lindgren – Kein Leben in Bullerbü« den Auftakt der Wiederaufnahmen (Regie Konstanze Kappenstein). Am 2. Oktober kehrt »Dead Man Walking« nach dem gleichnamigen Roman von Sister Helen Prejean zurück auf die Bühne (Regie: Georg Heckel) und am 30. November 2024 ist Kay Pollaks »Wie im Himmel« ein letztes Mal auf der Bühne des Landestheaters zu erleben (Regie Catharina Fillers). Das Detmolder Sommertheater zeigt ab dem 8. Oktober 2024 erneut »Stolz und Vorurteil* (*oder so)« (Regie Jan Langenheim).

Im Jungen Theater wird »Das NEINhorn« am 10. September 2024 wiederaufgenommen, es folgen »Wutschweiger« am 17. September 2024 und »#Woyzeck« am 27. September 2024. »Anne Frank« hat am 29. Januar 2025 Wiederaufnahme. »Rico, Oskar und die Tieferschatten« wird ab dem 22. Februar wieder gezeigt, am 6. Mai folgt »Nein heißt Nein, oder …? »Sie Sagen Täubchen, ich sag Taube«« von Sina Ahlers.

Das Junge Musiktheater präsentiert »Pettersson und Findus und der Hahn im Korb« wieder ab dem 20. Oktober 2024, gefolgt von »Ich/Ich/Ich« am 6. November 2024. Das Klassenzimmerstück über Rollen und Stimmfachschubladen »Sterben kann jede« tourt wieder ab dem 24. September 2024 durch die Schulen. Das Erzählkonzert »Lieder von früher« besucht auf Anfrage ebenfalls wieder Seniorenheime.

Neues Team

Kirsten Uttendorf übernimmt ab der kommenden Spielzeit die künstlerische Geschäftsführung. Mit Katharina Schellenberg (Musiktheater und Konzert) und Katrin Aissen (Schauspiel) wird die Abteilung der Dramaturgie neu aufgestellt. Susanne Springer übernimmt mit der neuen Spielzeit die Leitung der Öffentlichkeitsarbeit.

Abos und Kartenverkauf

Mit dem neuen Abo »Das Schauspiel Quartett« ist eine flexible Stück und Terminauswahl nun auch exklusiv für die Schauspielsparte möglich. Mit Abschluss des Abonnements erhalten Käufer 4 Schecks, welche nach Belieben für Schauspielproduktionen eingelöst werden können.

Neuabonnenten, die sich von Anfang Mai bis Ende September registrieren, erhalten eine Theaterführung in Kleingruppen mit Intendantin Kirsten Uttendorf oder dem kaufmännischen Geschäftsführer Stefan Dörr.

»Karten für die 2. Spielzeithälfte vom 1. Februar 2025 bis Spielzeitende sind ab dem 1. Dezember 2024 erhältlich. Ausgenommen sind Sonderveranstaltungen. Abonnenten können bereits für die gesamte Spielzeit im Voraus Karten erwerben. Das Spielzeitheft finden Sie zum Download unter »Publikationen« im Servicebereich der Website, ein Druckexemplar schicken wir Ihnen auf Wunsch gerne zu.«

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