Foto: Karolina Grabowska
Von Christian Schröter, 23. Juni 2024, Lesedauer 1 Minute, 4 Sekunden
Darum muss sich #Gütersloh kümmern, tut es aber nicht: #Gesundheit.
Gütersloh, 23. Mai 2024
Es ist praktisch nicht möglich, einen #Hausarzt zu finden, wenn man keinen hat.
Süffisant wird einem teilweise mitgeteilt, man nehme Patienten auf. »Terminlich sei man dann frühestens in einem Vierteljahr.«
Wie kann das sein? Man geht ja nicht aus Spaß zum #Arzt. Natürlich ist es nicht akut lebensbedrohlich – dann ginge man in die Notaufnahme. Aber wer zum Arzt geht, tut das nicht, um irgendwann in ferner Zukunft einen Termin zu bekommen.
Wie wird nun argumentiert? Das #Subsidiaritätsprinzip wird dann geleugnet und umgekehrt? Das Bundesgesundheitsministerium hat offensichtlich in Wahrheit gar nichts im Griff und kümmert sich um Nonsens wie die »#Cannabislegalisierung«, die aktuell sowieso gar nichts verändert hat. Der Konsum von #Drogen ist in Deutschland sowieso legal. Illegal sind Besitz und Handel.
Zweifellos sind die überfüllten Arztpraxen auch dem Umstand geschuldet, dass die Schwelle zum »Kranksein« immer weiter gesenkt wurde, dass das »Kranksein« immer weiter diversifiziert wurde, dass durch die Paternalisierung durch den Staat jegliche Eigenverantwortung erstickt wurde.
Die »MVZs« sind das Pendant zur #Monopolisierung in der #Wirtschaft. Das ist nicht gut, dysfunktional und abzulehnen. Quod erat demonstrandum. Seltsamerweise findet das in der #Zahnmedizin nicht statt. Warum eigentlich nicht? Ist das noch niemandem aufgefallen?
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