Von Christian Schröter, 25. Juni 2024, Lesedauer 1 Minute, 21 Sekunden
Meinungsstand der Neuen Westfälischen (#NW) Gütersloh zum Thema »Morkes«, 25. Mai 2024
#Gütersloh, 25. Mai 2024
Pittoresk umrahmt vom Asia Nudelstand, einem Brötchenzelt und einem #Obst und #Gemüse Markstand präsentierte sich die »NW« bei bestem Wetter auf dem Gütsler Marktplatz, dem Berliner Platz (HVP). Man wollte die Meinungen der Gütsler zur Abwahl des Bürgermeisters Norbert »Nobby« Morkes einfangen. Untermalt von Musik aus den offenen Fenstern des Alten Amtsgerichts (Anfänger Posaunenübungsstunde mit Intervallübungen) stieß das Angebot um den eindrucksvollen #Oldtimer #VW #Bulli auf reges Interesse.
Aus der Entfernung waren freilich nur Gesprächsfetzen zu hören, der Tenor indes war positiv: »[…] Morkes […]« war zu hören, »[…] sind die Radieschen frisch?« … dann wieder mehrfach »Morkes« … »›Einmal Reis mit Hühnchen‹ … ›Gibt’s nebenan!‹« … ein Passant erkundigte sich wohlwollend, ob die »NW« Aktion überhaupt genehmigt sei. Sie war.
Ob die Meinungen, die wohl bald in dem Blatt abgedruckt werden, den Wahlausgang – genauer gesagt den Abwahlausgang – beeinflussen werden, bleibt abzuwarten. Morkes selbst war bis Mittag jedenfalls nicht anwesend, und hat seine Meinung demnach an dieser Stelle nicht geäußert. Dafür entsponnen sich offenbar rege Gespräche mit den Gütsler Lokalredakteuren: Das Thema bewegt. Buchstäblich beste Unterhaltung bei #Kaiserwetter auf dem Bäckes (aka »Hertievorplatz«, »HVP«, »KVP«, »GKVP«, »SVP«, »Berliner Platz«).
Das bunte Markttreiben lief derweil unbeeindruckt von der politischen Schwere locker weiter. Aktuell ist Spargelzeit.
Die ganze Situation, das Scherbengericht (Ostrazismus), hätte vermieden werden können. Indem Morkes beispielsweise reiner Nachtbürgermeister gewesen wäre. Oder indem die Ämter von Bürgermeister und Stadtdirektor nicht getrennt worden wären. Oder, oder, oder.