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Screenshot: Gütsel Online

Gütersloh: »Ein Platz für Tiere« mit Bernhard Grzimek, das Gütsler Theatertier – die Kulturlaus

Von Christian Schröter, 27. Juli 2024, Lesedauer 1 Minute, 37 Sekunden

Gütersloh: »Ein Platz für Tiere« mit Bernhard Grzimek, das Gütsler Theatertier – die Kulturlaus

#Gütersloh, 27. Juni 2024

Viele Gütsler fragen sich, was es mit der KI generierten Schildkrötenrattenhamsterschnecke im Boxerlook samt #Bademantel auf sich hat, mit der das #Theater aktuell wirbt. Es handelt sich um die sogenannte »Kulturlaus« (Culturophaga ostwestfalii).

Laut dem Standardwerk »Pschyrembel«, der im Berliner Wissenschaftsverlag Walter de Gruyter erscheint, ist die Kulturlaus ein nützlicher Nager, der sich Studien zufolge insbesondere bei der #Therapie von Kulturkrankheiten bewährt hat. Die Art umfasst 2 Untergattungen, die Stadthallenkulturlaus und die Theaterkulturlaus.

Umweltschützer mahnen und warnen im Rahmen des Artensterbens vor einem Verschwinden der #Kulturlaus, da dem possierlichen Tierchen aufgrund des allgemeinen Kulturverfalls und des #Klimawandels die Nahrungsgrundlage entzogen werde. Derweil wird in der #Psychiatrie seit geraumer Zeit das Syndrom der #Kulturlausphobie beklagt, das sich bei Betroffenen in Erster Linie in einem Vermeidungsverhalten äußert. Kulturlausphobiker vermeiden #Kultur und leiden still unter dem übermäßigen Wunsch und Drang, dem Anlass der Phobie aus dem Weg zu gehen.

Die wissenschaftliche Einordnung der Culturophaga ostwestfalii spricht indes von einer invasiven Art. Die Klimafolgen seien schwer absehbar und eine Kontrolle unumgänglich. Kulturlausphobiker dürfen freilich aufatmen, da das Auftreten von Culturophaga ostwestfalii saisonal begrenzt ist. Dem Vernehmen nach wird im #Heimattierpark #Olderdissen bereits ein Culturophagagehege geplant.

Die Zoologische Systematik

Die Eingruppierung der Steinlaus in die zoologische Systematik ist umstritten. Unter den Autoren, die sich dem Forschungsgebiet der Culturophagologie widmen, herrscht Konsens, dass die Kulturlaus am ehesten dem Tierstamm Imaginata zugeordnet werden kann.

Die weitere Spezifizierung

  • Unterstamm Humoranimalia

  • Klasse Humoranimalia perfecta

  • Ordnung Rodentia inexista

  • Überfamilie Culturivoridae

  • Familie Culturivora

  • Gattung Culturophaga

  • Art Culturophaga ostwestfalii

Aktuell sind die Gütsler aufgerufen, einen Namen für das possierliche Tierchen zu finden. Die Vorschläge rangieren von Namen wie »Helga«, »Susi« bis zu »Nobby«. Ob es sich um ein Männchen oder um ein Weibchen handelt, ist bis dato ungeklärt. Eine geplante #Expedition soll diese Frage klären.

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