Foto: Klaus Nielsen
Von Christian Schröter, 5. August 2024, Lesedauer 1 Minute, 7 Sekunden
Was treibt »Flitzer« an?
Gütersloh, 5. Juli 2024
Es ist der #Adrenalinschub, der solche »#Flitzer« treibt: Sie erkennen den Augenblick, der die Möglichkeit bietet, etwas zu tun, das sehr viel Überwindung braucht, das dann eine extreme »Selbstwirksamkeit« bietet, das einen Adrenalinschub bietet, und das aufmerksamkeitsstark, nicht »kriminell« sondern fast schon als heldenhaft, jedenfalls als positiv empfunden wird.
So ähnlich wie ein #Bungee Sprung. Ein Sprung vom Zehner. Von der Klippe.
All das verbunden mit der Tatsache, dass »Flitzer« relativ selten sind, jedenfalls in diesem Augenblick meist alleine sind, was die besagten Effekte krass verstärkt.
Wenn 100 Leute »flitzen« würden, wär’s vorbei damit.
»Flitzer« sind quasi »#Heroes for a Minute« und es braucht nur Überwindung.
Bei Schülerspielen, etwa der Grundschule #Bornholte Süd gegen die Auswahl der #Kita #Druffel, wird es keine »Flitzer« geben. Selbst dann nicht, wenn #Ronaldo mitspielen würde (was nicht passieren wird – geschenkt). Auch bei #Minigolfturnieren, #Sackhüpfmeisterschaften oder beim #Dart wird es keine »Flitzer« geben.
Es muss schon ein Top Event ein. #Fußball, #Tennis, Formel 1.
Um eine etwaige Trophäe geht es überhaupt nicht. #Soldaten werden auch nicht zu Helden wegen des Purple Hearts oder wegen eines feuchten Händedrucks eines Offiziers oder des Präsidenten – es ist umgekehrt. Zumal sie womöglich umkommen. Das ist ihnen in diesem Moment egal, weil sie in #Rage sind.
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