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Pier Paolo Pasolini. Foto: Giorgio Benni

Neuer Berliner Kunstverein: »Pier Paolo Pasolini. Porcili«, 11. September bis 10. November 2024

Von Christian Schröter, 14. August 2024, Lesedauer 1 Minute, 4 Sekunden

Neuer Berliner Kunstverein: »Pier Paolo Pasolini. Porcili«, 11. September bis 10. November 2024

Berlin, 9. Juli 2024

  • Kuratoren Giuseppe Garrera, Cesare Pietroiusti
  • Co Kuratorin Clara Tosi

Die #Ausstellung »Pier Paolo Pasolini. Porcili« im Neuen Berliner Kunstverein (N. B. K.) rekonstruiert anhand zahlreicher Originalmaterialien – darunter #Fotografien, Filme, Zeitungen, Bücher und Filmkostüme – den »corpo« Pasolinis. Sie zeichnet dessen Schaffen und Gedankenwelt nach und widmet sich dem visionären Leben und Werk des Regisseurs, Dichters und Denkers. Pasolinis radikale Diversität und seine Auflehnung gegen soziale Konventionen haben innerhalb der italienischen Gesellschaft der 1950er bis 1970er Jahre stets Anstoß erregt. Er provozierte vor allem durch seine Mitgliedschaft in der Kommunistischen Partei und durch seine offen gelebte Homosexualität. Ihm widerfuhr öffentliche Verhöhnung bis hin zu gerichtlicher Verfolgung. 1975 wurde er unter nicht ganz geklärten Umständen ermordet. Die Ausstellung im N. B. K. zeichnet eine Chronik dieser Ereignisse und führt die Brutalität von Pasolinis Verfolgung vor Augen. Sie dokumentiert die systematische #Diskriminierung eines #Andersdenkenden, der zwischen Gerichtssälen, Straßenangriffen, #Zensur und #Spott den Körper der #Freiheit besang.

Ein Projekt in Kooperation mit der Fondazione Centro Sperimentale di Cinematografia – Cineteca Nazionale, Rom, und dem #Babylon #Kino, Berlin. Mit freundlicher Unterstützung der Deutschen Akademie Villa Massimo, Rom. Mehr … 

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