Foto: Brett Jordan
Von Christian Schröter, 15. August 2024, Lesedauer 1 Minute, 12 Sekunden
Was ist denn auf einmal aus »#WISO« für eine Kindergartensendung geworden?
Gütersloh, 15. Juli 2024
»WISO« zeigt eine große, investigative Recherche: »Wie verdient ›#PayPal‹ eigentlich #Geld«? Die Susi glaubt nicht, dass das alles kostenlos ist: »I doubt it!« Du lieber Gott. Das kann man direkt bei »PayPal« nachlesen.
Aber nicht nur das. Es sind nicht nur die Gebühren. »PayPal« kann – wenn man so will – #Giralgeld schöpfen – und zwar – wenn man so will – eigenes #Giralgeld. Im Grunde genommen in eigenen #Parallelwährungen. Deshalb kann man mutmaßen, dass eine oder mehrere Banken dahinterstecken.
Denn wenn man etwas kauft und per »PayPal« bezahlt, dann bekommt der Anbieter sofort eine Gutschrift (auf sein »PayPal« Konto). Dem Kunden wird das Geld sofort von seinem »PayPal« Guthaben abgezogen – oder von seinem #Bankkonto abgebucht.
Und nun die eigentliche Frage: Wie bekommt man eigentlich Geld aus »PayPal« heraus? Man kann – etwas umständlich – Geld von »PayPal« an sein Bankkonto transferieren. Natürlich (wenn’s schnell gehen soll) gegen eine #Gebühr. Aber: weshalb akzeptiert irgendeine Bank einen Geldtransfer von »PayPal«? »PayPal« ist ja keine #Bank. Oder etwa doch? Irgendwie? Da könnte ja im Grunde genommen jeder kommen. Man eröffnet eine Homepage als »Susi Pay« … und kann dann »Geld« an eine Bank transferieren? Und die #Bank akzeptiert das?
Je nachdem was genau stattfindet, stellt sich das ganze so dar, dass »PayPal« innerhalb weniger MInuten wahnwitzige Zinsen verdient – wenn man so will. Ein ziemlich geniales Geschäftsmodell.