Foto: Alex Andrews
Von Christian Schröter, 20. August 2024, Lesedauer 0 Minuten, 58 Sekunden
Kein Grund für Fatalismus
#Gütersloh, 20. Juli 2024
In ein paar hundert Millionen Jahren wenn die #Sonne ihrem Ende entgegengeht, wird sie sich aufblähen, die Atmosphäre der #Erde wegblasen und die #Erde verschlucken.
Das ist aber kein Grund für #Fatalismus. Ganz im Gegenteil – es ist ein Grund für das Gegenteil.
Alles, was wir kreieren wird wahrscheinlich im weiteren Verlauf unseres Universums immer weiter verdünnt und vermischt; aber im Prinzip wird die Information niemals verlorengehen. In der #Praxis wird sie wohl nicht wiederherstellbar sein, aber dennnoch.
Selbst wenn sie in einem #Schwarzen #Loch landet, dann geht nur ein winziger Teil am Ende der Informationskette verloren, der in der #Quantensingularität landet. Der größte Teil verbleibt außerhalb im Universum, ein kleiner, letzter Teil verbleibt am Ereignishorizont (er ist von dort aus allerdings nicht zu »entnehmen«).
Es gibt dabei allerdings kein »Infomationsparadoxon«, wie manche glauben. Das ist absurd. Nur weil jemand postuliert hat, dass Information niemals verlorengehen kann, und sie in einer Quantensingularität größtenteils doch verlorengeht, gibt es kein Paradoxon. Dann geht sie halt verloren. Na und? Es ist ohnehin nur ein winziger Teil. Der wahrscheinlich völlig #irrelevant ist.
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