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Kinomythen bei »#Contact« und »#Interstellar«: Es gibt kein #Zwillingsparadoxon

Von Christian Schröter, 29. August 2024, Lesedauer 1 Minute, 8 Sekunden

Kinomythen bei »#Contact« und »#Interstellar«: Es gibt kein #Zwillingsparadoxon

#Gütersloh, 29. Juli 2024

Auch im #Film »#Contact« mit Jodie Foster, ebenso wie im Film »#Interstellar«, verstehen die Autoren das Relativitätsprinzip nicht und glauben, es gebe ein #Zwillingsparadoxon.

Aber es gibt kein Zwillingsparadoxon, denn die Relativität ist keine Einbahnstraße. Die Annahme, es gebe ein Zwillingsparadoxon, setzt die Prämisse voraus, dass es doch eine »absolute Zeit« gibt. Aber so etwas gibt es nicht. Zeit ist lediglich ein Phänomen, eine Emergenz.

Wenn der berühmte Astronaut mit annähernd Lichtgeschwindigkeit wegfliegt, dann vergeht für ihn die Zeit langsamer – aber nur aus unserer Sicht. Aus seiner Sicht vergeht seine Zeit ganz normal – und unsere Zeit vergeht aus seiner Sicht langsamer. Insofern gleicht sich das – wenn man so will – aus.

Ganz davon abgesehen, dass wir die »#Zeit« nicht »messen« können. Das ist Nonsens. Was wir messen, sind bestimmte, abzählbare, sequentielle Vorgänge. In Wahrheit zählen wir lediglich etwas und »messen« gar nichts.

Würden wir die Zeit »messen« können, müssten wir die #Uhren nicht stellen (und nicht kalibrieren).

Unsere Zeitmaße sind frei erfunden, da es keine Bezugsgröße gibt. Sie beziehen sich letztlich auf Vorgänge auf unserem Planeten (eine #Drehung um die eigene Achse ist ein Tag, eine #Umrundung der #Sonne ein Jahr, eine Umkreisung durch den Mond ein #Monat).

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