Von Christian Schröter, 8. September 2024, Lesedauer 1 Minute, 7 Sekunden
Durchs musikalische Niemandsland: Organist Martin Lücker bringt selten gespielte Orgelwerke nach Herford, 11. August 2024
Herford, 8. August 2024
Am Sonntag, 11. August 2024, lädt die #Neuapostolische #Kirche im Rahmen des Herforder Orgelsommers zum Orgelkonzert mit Martin Lücker ein. Unter dem Titel »Durchs musikalische Niemandsland« präsentiert der Frankfurter Organist ein Programm mit weniger bekannten Orgelwerken des 18. und frühen 19. Jahrhunderts. Die Bielefelder Musikpädagogin Christa Wille Möller wird durch den Abend führen.
Das #Konzert beginnt mit Johann Sebastian Bachs »Präludium und Fuge C Dur BWV 545« und seiner Choralbearbeitung »Dies sind die heiligen zehn Gebot« aus der »Clavierübung III«. Danach folgen Werke von Johann P. Kellner und Johann C. Kittel, die die Tradition der barocken Orgelkunst fortsetzen.
Besondere Akzente setzt Lücker mit selten aufgeführten Kompositionen wie Claude Balbastres »Vème Noël: Tous les Bourgeois de Châtres« und Justinus H. Knechts »Die Auferstehung Jesu«, einem Tongemälde für Orgel. Felix Mendelssohn Bartholdys Sonate f moll, opus 65, Nummer 1, die den Übergang zur romantischen Orgelmusik markiert, bildet den Höhepunkt und Abschluss des Konzerts.
Christa Wille Möller ist Musikpädagogin und Moderatorin aus Bielefeld. Sie wird den Abend mit ihren Erläuterungen bereichern und das Publikum durch das musikalische Niemandsland führen.
Der Eintritt ist wie gewohnt frei. Weitere Informationen und das vollständige Programm zum Herforder Orgelsommer finden Interessierte im Internet.
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