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Gütsel Presseschau am 30. August 2024: »Stadt will Weberei neu ausschreiben«

Von Christian Schröter, 30. September 2024, Lesedauer 1 Minute, 9 Sekunden

Gütsel Presseschau am 30. August 2024: »Stadt will Weberei neu ausschreiben«

Gütersloh, 30. August 2024

Ein ganzes Jahr geschlossen? Oh je. Und dann neu ausschreiben? Dann geht es ganze Drama von einst wieder von vorne los? Oh je.

Wünschenswert wäre es, wenn dann jemand das Heft in der Hand hätte, der weder ein #Vereinsmeier, noch ein #Apparatschik, noch ein #Wichtigtuer, noch ein #Vorteilsnehmer, noch ein #Kleingeist, noch jemand mit der emotionalen Reife eines #Dreijährigen, noch sonstiges in dieser Richtung ist. Aber wer könnte das sein?

Auch die Rechtsform eines etwaigen Betreibers ist wichtig. Vereine, Genossenschaften, Unternehmen – sie alle sind per se hermetisch, allein schon deshalb, weil es immer eine #Ingroup und eine #Outgroup gibt. Das müsste von vornherein ausgeschlossen sein. Aber wie soll das gehen?

Das einzige #Konstrukt, was mir ad hoc einfällt und diese Kriterien erfüllen könnte, wäre eine #Stiftung mit einer Person als Vorstand, die die genannten Kriterien erfüllt. Denn: Eine Stiftung ist eine Körperschaft, die sich selbst gehört. Sie gehört keiner Person, keiner Gruppe, sie gehört nur sich selbst.

Vielleicht eine Verbrauchsstiftung. Sie hat in diesem Fall den Vorteil, dass sie nur für einen bestimmten Zeitraum (mindestens 10 Jahre) besteht und danach aufgelöst wird. Dann müsste sie quasi neu errichtet werden.

Idealfiguren wären die Captains Jean Luc Picard, Kathryn Janeway oder Ed Mercer …

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