Das Theater »Freuynde und Gaesdte« präsentiert ein letztes Mal sein Stück »Faust in Space« im LWL Planetarium. Foto: Freuynde und Gaesdte
Von Christian Schröter, 4. Oktober 2024, Lesedauer 1 Minute, 39 Sekunden
»Freuynde und Gaesdte« präsentieren »Faust in Space«, Theater im LWL Planetarium, 5. September 2024
Münster, 2. September 2024
Am Donnerstag, 5. September 2024, ist um 19.30 Uhr das #Theater »Freuynde und Gaesdte« zu Gast im #Planetarium des #LWL Museums für #Naturkunde in #Münster. Das Ensemble präsentiert ein letztes Mal in rund 65 Minuten das Stück »Faust in Space«. Die ursprünglich angekündigte Veranstaltung am Dienstag, 10. September 2024, entfällt.
Schon 1587 beschreibt die allererste Faust Bearbeitung, die »Historia von Doktor Fausten«, den Faust als einen kundigen Himmelsforscher, der mit #Mephisto über Kometen, Meteoriten und Planeten diskutiert. Auch bei #Goethe ist Dr. #Faust ein bekennender Verehrer der »Himmelsgluth«.
Und so ist es nur konsequent, dass der Mann, der wissen will, »was die Welt/im Innersten zusammenhält«, in der modernen Interpretation des Theaters »Freuynde und Gaesdte« endgültig zum #Astrophysiker wird. Er »studiert durchaus mit heißem Bemüh’n« die Sektoren des Sternenhimmels auf der Suche nach intelligentem Leben und empfängt schließlich Signale, die aus dem Zentrum eines Schwarzen Lochs mit dem rätselhaften Namen »M’o« zu kommen scheinen. »M’o« lockt Faust und seinen Assistenten Wagner auf eine abenteuerliche Reise zu den Anfängen des Universums, die sich für die beiden Erdlinge schon bald als ein buchstäblicher Höllen Trip entpuppt.
»Freuynde und Gaesdte« entwickelten diese Multi Media Show mit Livetheater für das Planetarium des »Landschaftsverbandes Westfalen Lippe (LWL)«. Die Inszenierung mit Helge Salnikau (als Faust) und Zeha Schröder (als Wagner) zieht alle Register der Projektionstechnik des Sternensaals und nimmt das Publikum mit auf einen kosmischen Trip, der die uralte Geschichte vom Wissensdurst des Menschen in einer neuen Form erzählt.
5. September 2024, 19.30 Uhr, Planetarium im LWL Museum für Naturkunde, Sentruper Straße 285, 48161 #Münster, Text Zeha Schröder (nach Johann Wolfang von Goethe), Regie Anke Winterhoff, Zeha Schröder, Animationen und Projektionen Matthias Ries, Tobias Jogler, Eintritt 25 Euro (15 Euro ermäßigt), Ticketverkauf nur über »Freuynde und Gaesdte«, kostenpflichtige Parkplätze (4 Euro Tagesgebühr) vorhanden