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Foto: Paula Winkler

Teresa Bücker in der Volkshochschule Gütersloh, Vortrag und Gespräch am 25. September 2024

Von Christian Schröter, 17. Oktober 2024, Lesedauer 3 Minuten, 55 Sekunden

Teresa Bücker in der Volkshochschule Gütersloh, Vortrag und Gespräch am 25. September 2024

Gütersloh, 17. September 2024

Ist es #radikal, #Kinder geschlechtsneutral zu erziehen? Ist es radikal, alle Väter in Elternzeit zu schicken? Ist es radikal, Kinder wählen zu lassen? Solche Fragen wirft die Feministin Teresa Bücker seit 2019 in ihren Texten auf und stellt damit Grundüberzeugungen unserer Gesellschaft in Frage.

Am Mittwoch, 25. September 2024, um 19 Uhr, ist die Journalistin und Autorin zu Vortrag und Gespräch in der Gütsler #Volkshochschule (#VHS) zu Gast. Ihre scharfsinnigen Texte nehmen den #Feminismus als Grundlage einer umfassenden Gesellschaftskritik. Das zeigt sich nicht zuletzt in ihrem #Sachbuch »Alle_Zeit«, in dem sie argumentiert, dass ein gutes Leben für alle nur gelingen kann, wenn wir die Debatte darüber beginnen, wie wir Zeit – Zeit für Erwerbsarbeit, für Sorgearbeit, für soziale Beziehungen und Erholung – neu und gerecht verteilen.

In der #VHS spricht Bücker zum Abschluss der Veranstaltungsreihe »Europa am Rande?«, die im Jahr der Europawahl Perspektiven von Minderheiten thematisiert. Sie gibt Einblicke in Gleichstellungsfragen im europäischen Kontext und die politische Zukunft von Frauenrechten, Reproduktionsrechten und Elternrechten in Europa. Der Eintritt kostet 12 Euro (ermäßigt 6 Euro), eine Abendkasse ist eingerichtet. Voranmeldung online oder unter Telefon +495241822925 mit Platzreservierung.

Die Veranstaltungsreihe »Europa am Rande?« im Projekt »Das unbekannte #Europa« wird von der Landesinitiative Europa Schecks des Ministers für Bundesangelegenheiten und Europaangelegenheiten, Internationales sowie Medien und Chef der Staatskanzlei des Landes #Nordrhein #Westfalen unterstützt.

Vorwort »Europa liegt nebenan 2.0«, das Europabuch für den Kreis Gütersloh, Prof. Dr. Andrea Kaimann

»Liebe Leserinnen und Leser,

wir freuen uns über die Möglichkeit, Sie zur Lektüre des Europabuches begrüßen zu dürfen. Gütersloh und Europa im Zusammenspiel, das sind die Themen, die uns als Teil der #Hochschule #Bielefeld am Campus Gütersloh bewegen.

Wenn wir über #Europa sprechen, dann öffnet sich ein weites Feld mit zahlreichen Chancen und Herausforderungen. Dies betrifft die Hochschulbildung genauso wie die politischen und gesellschaftlichen Fragestellungen insgesamt. Neben der kontinuierlichen Weiterentwicklung in Richtung Internationalisierung ist auf der anderen Seite ein Trend zu erkennen, der uns in unseren Bemühungen auch den regionalen Bezug weiter auszubauen bestärkt. Die Globalisierung ist in Teilen rückläufig. Die Gründe dafür sind vielfältig. Ausbau der Internationalisierung bei gleichzeitiger Stärkung der regionalen Kooperationen stellt für uns keinen Widerspruch dar. Im Gegenteil. Wir als Hochschule möchten für die jungen Menschen, die wir ausbilden, beides: Die Förderung der europäischen Integration, wie auch die Stärkung der regionalen Beziehungen. 

Am Campus Gütersloh gibt es neben dem standardmäßigen englischsprachigen Pflichtmodul zahlreiche Möglichkeiten für interessierte und weltoffene Studierende, ihren Blick in Richtung Europa zu öffnen und wertvolle Erfahrungen zu sammeln. So bieten wir studiengangsergänzende Englischsprachkurse, #Summerschools und Winterschools bei unseren Partnerhochschulen im Ausland sowie ein Modul zur interkulturellen Kommunikation an. Zurzeit laufen die Planungen für den ersten englischsprachigen Studiengang am #Campus #Gütersloh. Wir hoffen, diesen Ende 2024 Interessierten aus Europa und darüber hinaus anbieten zu können. Durch unser praxisintegriertes Studienangebot, bei dem die Studierenden parallel zum Studium in einem Unternehmen der Region oder auch darüber hinaus arbeiten, gelingt uns die regionale Stärkung genauso wie der Blick auf die internationalen Beziehungen. Viele unserer Kooperationspartner*innen haben Niederlassungen in Europa und weltweit. Die Studierenden lernen während ihrer Arbeit im Betrieb ganz nebenbei die häufig global vernetzte Arbeitswelt kennen und das schon während der Studienzeit.

Als Ausdruck unseres Selbstverständnisses einer modernen und weltoffenen Hochschule haben wir kürzlich die seit langem gereifte Entscheidung zur Umbenennung vollzogen. Aus der Fachhochschule wurde die Hochschule Bielefeld. Wir sind davon überzeugt, dass dieser Name international vergleichbarer ist und unsere Vision und unseren Auftrag als Institution, die sich für Vielfalt und Internationalität einsetzt, besser widerspiegelt. Uns ist bewusst, dass die Welt sich schnell verändert. Wir müssen uns diesen dynamischen Veränderungen in einem ständigen Prozess anpassen, um unseren Studierenden die ideale Ausbildung für die Berufswelt bieten zu können. Das Interesse an unseren innovativen Studiengängen (Digitale Technologien, Product Service Engineering, Mechatronik/Automatisierung, Digitale Logistik und Wirtschaftsingenieurwesen), das uns auch von Unternehmensseite erreicht, bestärkt uns in diesem Handeln. Gemeinsam mit unseren Partner*innen aus Gütersloh und der Region sind wir stolz darauf, ein Teil des Stadtbildes und durch unsere Standorte am Gleis 13 und in der Schulstraße am Puls von Gütersloh sein zu können. 

Wir laden Sie herzlich ein, unsere Hochschule näher kennenzulernen und Ihnen unsere Studienangebote vorzustellen«, Prof. Dr. Andrea Kaimann, Prodekanin des Fachbereichs Ingenieurwissenschaften und Mathematik am Campus Gütersloh der Hochschule Bielefeld (#HSBI).

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Original Content Teresa Bücker in der Volkshochschule Gütersloh, Vortrag und Gespräch am 25. September 2024 bei Gütsel Online …

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