Karla Wagner Stiftung E-Mail info@karla-wagner-stiftung.de
Home
Kulturjournal
Serviceleistungen
Präambel Was wir tun Wer wir sind Searchglass

Foto: Aneta Foubíková

Abwracken am Strand

Von Christian Schröter, 28. Oktober 2024, Lesedauer 1 Minute, 14 Sekunden

#Abwracken am Strand

Gütersloh, 28. September 2024

Das gehört auch zur »#Ersten #Welt #Heuchelei« … sieht man etwa in #Wilhelmshaven, #Hamburg oder #Rostock großartig das Abwracken von Schiffen? Die Pötte werden vor allem nach Indien gefahren, dort auf den Strand gesetzt, und alles wird mit Asbest, Öl und sonstwas verseucht. Den Stahl schmelzen sie wahrscheinlich in der Nähe ein – mutmaßlich nicht mit »grünem #Wasserstoff«. Von mangelnder #Arbeitssicherheit ganz zu schweigen. Beim Abwracken am Strand sterben reihenweise Arbeiter.

Derweil leistet sich die EU eine absurde, pseudoplausible Lieferkettengesetzgebung, die letztlich nur ein Bürokratiemonster und eine ABM für die Apparate ist, und mit der #KMU tyrannisiert und kaputtgemacht werden.

Unser Wohltand basiert nicht auf »fossilen Brennstoffen«, sondern auf Fake, auf unserem Geldsystem und auf Ausbeutung der Zweiten und Dritten Welt. Es gibt keine »Kolonien« und Sklaven mehr, heute macht man das anders. Man zahlt ein wenig Geld … das ist letztlich viel billiger als Kolonialisierung und Versklavung – und vor allem machen die Betroffenen mehr oder weniger freiwillig mit.

Als der Zirkus anfing, hatte #Europa die absolute Überlegenheit in der Waffentechnik und allgemeinen Technik (ein paar Spanier haben in Südamerika ganze Zivilisationen ausgerottet) … dann kam die Aufteilung Afrikas mit Expeditionskorps und Terror … die Kanonenbootpolitik … heute verteilt man Aufträge für billiges Geld … und schickt ihnen dann zu allem Überfluss auch noch unseren #Schrott und #Müll. Und glaubt, sie moralisch belehren zu dürfen, zu können und zu müssen. Mehr

Original Content Abwracken am Strand bei Gütsel Online …

Karla Wagner Stiftung