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Die Radstation am Bahnhof in Gütersloh wird ab Januar 2025 auf ein neues System umgestellt. Foto: Stadt Gütersloh

Neues System für die Radstation am Gütersloher Hauptbahnhof

Von Christian Schröter, 15. Dezember 2024, Lesedauer 1 Minute, 34 Sekunden

Neues System für die Radstation am Gütersloher #Hauptbahnhof

Gütersloh, 15. November 2024

Die Radstation am Gütersloher Hauptbahnhof wird neu strukturiert. Ab dem 1. Januar 2025 geht im Fahrradparkhaus ein neues System in Betrieb. Die langjährige Betreiberin der #Radstation, die ASH Gütersloh, den Vertrag mit der Stadt zum Jahreswechsel 2024/2025 gekündigt. Damit endet eine mehr als 27 Jahre andauernde, zuverlässige Partnerschaft.

»So wie sich die aktuelle Lage gestaltet, können wir unseren treuen Kunden nicht mehr die Qualität bieten, die für uns als zertifizierter Bildungsträger in unseren vielen Projekten selbstverständlich ist«, erklärt #ASH Geschäftsführerin Dr. Susanne Kohlmeyer. »Deshalb haben wir uns schweren Herzens entschieden, den Vertrag zu kündigen. Wir bedanken uns bei unseren Kunden für ihr jahrzehntelanges Vertrauen«, so Kohlmeyer weiter.

Das Ziel ist es, ein Grundangebot beizubehalten. Ab dem 1. Januar 2025 wird das Fahrradabstellen im #Rondell am #Bahnhof über das landesweite System radbox.nrw organisiert. Die Gütersloher Radstation wird dann in das #NRW weit bekannte System integriert. Kunden können sich einmalig digital registrieren und ihre Stellplätze für unterschiedliche Zeiträume unkompliziert über eine #App im Handy buchen. Ein besonderer Vorteil des Systems: Die App ermöglicht es, Fahrradabstellplätze nicht nur in Gütersloh, sondern auch in vielen weiteren Städten und Gemeinden in ganz #Nordrhein #Westfalen zu reservieren, beispielsweise auch bei den Nachbarn in Bielefeld.

Für bestehende Kunden der ehemaligen Radstation, die ein Monatsabonnement, Halbjahresabonnement oder Jahresabonnement abgeschlossen haben, soll ein nahtloser Übergang angeboten werden. Die Stadtverwaltung arbeitet derzeit mit den Verantwortlichen von radbox.nrw daran, eine möglichst einfache und unbürokratische Umstellung auf das neue System zu gewährleisten. Die ASH bittet derweil um Verständnis dafür, dass für den Übergang bis zum Jahresende daher derzeit nur noch Monatskarten verkauft werden; auch dies ist Teil des Übergangs.

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