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Gütersloh: 100 Jahre Jugendamt – Weichenstellungen für die Zukunft

Von Christian Schröter, 2. 2024, Lesedauer 1 Minute, 34 Sekunden

Gütersloh: 100 Jahre Jugendamt – Weichenstellungen für die Zukunft

  • 150 geladene Gäste aus Fachwelt, Politik und Jugendhilfe blicken in die Zukunft des Jugendamts

#Gütersloh, 2. Dezember 2024

Das 100 jährige Bestehen des Jugendamts Gütersloh wurde mit einer hochkarätig besetzten Fachveranstaltung unter dem Titel »Das Jugendamt 2040« begangen. Die Abschlussveranstaltung des Jubiläums organisiert durch die städtischen Fachbereich Jugend und Familie sowie Tagesbetreuung lockte kürzlich rund 150 geladene Gäste aus #Jugendhilfe und #Politik in die #Aula der #Gesamtschule an der #Ahornallee. Gemeinsam blickten die Anwesenden auf die Geschichte des Jugendamtes und diskutierten, welche Herausforderungen und Chancen für die Zukunft zu bewältigen sind.

Nach einer herzlichen Begrüßung und Grußworten standen 2 Expertenvorträge im Mittelpunkt. Prof. Dr. Ulrich Reinhardt von der »Stiftung für Zukunftsfragen« erörterte unter dem Titel »Leben und arbeiten 2040 – neuer Mut oder #German #Angst?«, welche gesellschaftlichen Entwicklungen uns bevorstehen und wie Zuversicht in Zeiten des Wandels gestärkt werden kann. Seine ermutigende Kernbotschaft lautete dabei: »In Zukunft wird alles besser.« Prof. Dr. Klaus Hurrelmann, Senior Professor an der #Hertie #School, stellte in seinem Vortrag »Kinder, Jugend und Familie 2040 – es braucht ein neues Jugendamt!« die Anforderungen an eine moderne Jugendhilfe im digitalen Zeitalter vor. Dabei hob er unter anderem die immer größere Bedeutung von Jugendämtern aufgrund hervor, da immer mehr Herausforderungen für #Kinder, #Jugendliche und den Eltern in immer kürzerer Zeit zu bewältigen seien.

Eine Podiumsdiskussion, moderiert von Thomas Fink vom Landesjugendamt Westfalen, vertiefte die Kernthemen der Vorträge. Im Fokus der Debatte standen Fragen zur #Digitalisierung, zur sozialen Gerechtigkeit und zur notwendigen Weiterentwicklung von Präventionsangeboten. Die Teilnehmenr waren sich einig: Jugendämter der Zukunft müssen nicht nur flexible, digitale Strukturen aufbauen, sondern auch ein verlässlicher Partner für Kinder, Jugendliche und ihre Familien bleiben. #Vernetzung, #Prävention und innovative #Ansätze seien dabei der Schlüssel zu einem erfolgreichen Wandel.

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