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Foto: Anton H.

Schallplatten und CDs vorm Kauf anhören und die kulturelle Hyperinflation

Von Christian Schröter, 18. 2024, Lesedauer 0 Minuten, 53 Sekunden

Schallplatten und CDs vorm Kauf anhören und die kulturelle Hyperinflation

Gütersloh, 18. Dezember 2024

Früher hat man Schallplatten und CDs vorm Kauf angehört. In Zeiten des #Musik Streamings gibt es zwar teilweise auch kurze Snippets zum Reinhören, aber vielfach geht es über diese gar nicht hinaus. Und letztlich kann man sich sowieso alles gratis anhören. Die #Tonqualität spielt bei den Allermeisten keine Rolle mehr (Hauptsache, die Bässe wummern).

Durch die Verfügbarkeit jeder Musik zu jeder Zeit gibt es keine Sorgfalt mehr – und wohin das führt, hören wir: belanglose #Trivialmusik, teils von Nichtskönnern gegeben, oft stark elektronisch geprägt und quantisiert, mithin unnatürlich, unlebendig und unfassbar schlecht. Man kann und muss wohl von einer kulturellen #Hyperinflation sprechen.

Es gibt derweil den einen oder anderen kleinen Gegentrend, aber im Großen und Ganzen wird gestreamt. Nur wenige haben einen #Plattenspieler – und wenn, dann meist einen schlechten – oder einen #CD #Player – und wenn, dann meist einen schlechten – oder überhaupt noch eine #Hifi Anlage. Meist #Bluetooth #Lautsprecher, über die die Streams wiedergegeben werden.

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